Sonntag, 2. April 2017

Eiszapfen-Lanschaft und eine Pracht-Eiderente

Also, über zu wenig Schnee können wir hier wirklich nicht klagen! - Schöner Schichtkuchen am Straßenrand, wenn der Schneepflug da war, oder? Ich freue mich immer, wenn es neu schneit, denn sonst sieht es nach kurzer Zeit an den Straßen grau bis ruß-schwarz aus...
Wir sind gespannt, was alles auftaucht, wenn die Schneemassen schmelzen. Hier stehen zwei Autos, die das Räumfahrzeug nicht gesehen hatte (wie sollte es auch?) - von dem hinteren ging dabei die Stoßstange drauf.

Gabor hat gerade 11 Tage hintereinander Dienst und kann deshalb nicht allzu weit weg vom Krankenhaus - aber ehrlich gesagt ist unsere Bucht auch immer wieder schön!!!
 
 

Sonntag Nachmittag sind wir bei Ebbe da, und ich stelle fest, dass man trockenen Fußes zu der "Eiszapfenkante" gelangen kann!
 
 

 
 
Vorher waren wir auf einer kleinen Stadtwanderung - es sind zwar nur ca. -8 Grad, aber der Wind pfeift eisig aus Nordosten und es sind gefühlte -29 (laut Jettes Handy, das so schlau ist). Deshalb nehmen wir Richtung Norden den Bus und laufen von der Geisterstadt (ein Stadtteil) nach Hause (ca. 1 Std. Fußweg).
 Rückblick auf die Geisterstadt und Qajaasat vor Sermitsiaq (über 1000 m hoch auf einer Insel im Nuuk Fjord). Über einen felsigen Bergrücken geht es in die Altstadt mit ihren kleinen alten Holzhäusern:
 An der Nord- und Ostsee sind die Bäume vom Wind gebeugt - hier sind es die Eiszapfen!
 Es gibt auch lange Exemplare. Über Eingängen werden sie regelmäßig abgeschlagen. Bei praller Sonne muss man darunter echt aufpassen!

Besuch im Kunstmuseum, das in der ehemaligen Adventistenkirche + Pfarrhaus zuhause ist und hauptsächlich aus einer privaten Sammlung mit vielen Malereien und u.a. diesem reich geschnitzten Walrossschädel besteht.

Und bei einem Spaziergang im Hafengelände habe ich endlich auch meine erste Prachteiderente gesehen:
 

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