Samstag, 4. März 2017

Impressionen aus der Stadt und Iglubau..

Einige Impressionen aus der Stadt - die Woche war ruckzuck um (Alltag mit Arbeit, Schule, Übersetzen...):
 Hier muss man echt aufpassen: Auch wenn man mitten in der Stadt parkt, sollte das Auto bei Schneetreiben nicht ewig an einer Stelle stehen... sonst kommt der Schneepflug und schiebt nur den Rest der Fläche frei!
 Balkons werden hier vielseitig genutzt... und anscheinend ist irgendwann auch eine Zeit, wo Winterreifen dann nicht mehr gebraucht werden? (Wir sind schon gespannt, wie die Landschaft ohne Schneeberge aussieht!)

 Das Kulturhaus Katuaq hat derzeit eine zusätzliche Verkleidung.

Und auch das Krankenhaus ist schön geschmückt.

Inuit im Kayak auf der Robbenjagd - das plastische Holzbild hängt bei der Kommune.

Iglubau

Heute, 4. März, hat die Krankenhaus-Personalvereinigung zum Iglubauen eingeladen. Gleich bei uns an der Bucht, sodass wir es nicht weit hatten. Ganz schön viel Arbeit!! Jede kleine Gruppe baute ihr eigenes Iglu und bei dem guten Wetter kamen richtig viele Leute... Na, von den 14 angefangenen Iglus wurden am Ende 5 fertig - unter anderem unseres (nach 4 Stunden Arbeit).







Unsere Bucht:
Vorher - nachher...











So fängt's an:
 

Nachdem wir zigmal im Kreis gegangen sind, um den Umriss zu markieren, schaufeln wir die Mitte ein bisschen aus und machen sie flach. Gabor ist derweil in unserem "Steinbruch" dabei, die ersten Mauersteine zu sägen(!) - mit einem Fuchsschwanz - und uns anzureichen. Die obere Schicht loser Schnee muss erst weggeschaufelt werden, damit die Schneebauklötze gut stabil sind. Deshalb bauen wir am Hang: da ist die Schicht mit losem Schnee etwas weniger dick... 👍











Die Mauer ist immerhin schon halb hoch... jetzt müssen wir unbedingt die Kurve nach innen kriegen - gar nicht so einfach!




















Inzwischen können wir nicht mehr raus, und Gabor braucht dringend Hilfe mit der Arbeit von draußen.
Zum Glück haben wir aber für alle Fälle (und eigentlich zum Zurechtschneiden der Klötze) eine Säge im Inneren!











Noch können wir den Himmel sehen!






















Für die Schlusssteine brauchen wir die Hilfe vom Chef-Baumeister - wir schaffen es tatsächlich, einen Eingang frei zu sägen, damit er zu uns herein kann.

Dicht nicht, aber erstmal zu - Blick nach oben. 😊











Yes! 
Fast geschafft!
Jetzt noch den Tunnel vorm Eingang, damit die kalte Luft draußen bleibt (deshalb wird der "tiefer gelegt" und sollte recht niedrig sein).













Unser 3er-Team, erweitert nach ein paar Stunden schuften um zwei kundige Mithelfer.






Jette im Eingangstunnel.














Ein ganzes Dorf ist am Hang entstanden!
Wir sind gespannt, wie es hier morgen aussieht - angeblich werden die Iglus über Nacht dichter. Schlafen wollen wir allerdings nicht drin.
Leider war der Sonnenuntergang auch nicht so wie erhofft für ein paar rosa Fotos... ;-)
Mehr Bilder? - Dann unten auf den Flickr-Link klicken...



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